Juli 2022.STUMME ZEITZEUGEN
Wanderung (zu Fuß und mit dem Auto) auf den Spuren der Bergleute.
Von Trimmelkam bis Fugging mit dem ehemaligem Chef der Markscheider Georg Jungbauer.

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Durch den Kohleabbau wurden auch Bergschäden verursacht. So ist z.B. neben dem Höllerersee ein weiterer kleiner See entstanden.

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Zurück in Trimmelkam.
An der Strasse von Trimmelkam nach St. Pantaleon an der rechten Seite in der nähe des Hauses
Vordernberg Nr.16 war ein Bohrloch um die Grube mit Holz zu versorgen. Siehe Grubenplan bzw. Video.

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Die bedeutendste Mechanisierungswelle kam in den Jahren 1976-1978. Diese führte die SAKOG an die europäische Spitze, mit Leistungen von 50 Tonnen Abbauleistung je Mann und Schicht.
Die Errichtung eines Schrägschachtes von der Geländeoberfläche bis in die Grube, damit die Kohle im Fließbetrieb vom Abbau weg, durch die gesamte Grube hinauf über den Schrägschacht
durch die obertägige Hängebrücke bis zur Aufbereitungsanlage ( Sortierung/Kohlenwäsche ) aus der Grube befördert werden konnte.
Dieses Bild zeigt noch den Ausgang dieses Transportweges in Richtung Schachtanlage, der heute noch für Feuerwehrübungen Verwendung findet.

Auf dem ehemaligem Verwaltungsgebäude ist noch ein Glockenturm mit dem Bergwerksymbol-Hammer und Schlegl- aus vergangenen Tagen zu sehen.
Bei jedem Schichtwechsel hat die Glocke geläutet. Siehe Video

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